La réforme de l’examen de fin d’études secondaires – les élèves de l’enseignement secondaire technique défavorisés par rapport à ceux de l’enseignement secondaire classique
Le 18 janvier 2017 lors d’une entrevue avec le ministre Claude Meisch, ce dernier avait clairement indiqué aux représentants du SEW/OGBL que les nouvelles mesures concernant l’organisation de l’examen de fin d’études secondaires ne seraient appliquées qu’à partir de la rentrée 2018/19 afin de permettre une mise en application parallèle dans l’enseignement secondaire classique et dans l’enseignement secondaire technique.
Quelques mois plus tard, et sans aucune argumentation valable, le ministre a décidé d’avancer la réforme en question aux seuls élèves de l’ES, au détriment des élèves de l’EST.
Il y a un lien étroit entre la nouvelle réforme du secondaire et celle des aides financières quand il s’agit de la transparence, de la communication et des discussions de critiques constructives des différentes parties prenantes avec le Ministère de l’Éducation nationale. Après un entretien entre le Ministre Claude Meisch et les deux syndicats - SEW pour les enseignants et UNEL pour les élèves - ces deux derniers ressentent une réticence du Ministre Meisch à modifier et à discuter sa réforme. Cette attitude est inacceptable vu que la réforme souligne la volonté du Ministère de se déresponsabiliser et d’augmenter la responsabilité des lycées, ce qui semble raisonnable à première vue mais plus au deuxième coup d’œil.
Am 6. März hat die Schüler*innen- und Studierendenorganisation UNEL in einem offenen Brief an Minister Meisch das diesjährige Datum zur Wahl der "Dispensen" in den schriftlichen und mündlichen Prüfungen im "Régime technique" beanstandet.
In den letzten Jahren war es gängige Praxis, dass die Schüler*innen bis Ende des Schuljahres Zeit hatten die endgültige Wahl ("choix définitif") der "Dispensen" zu treffen. In diesem Jahr wurde dieses Datum vom Ministerium auf den 3. April vorverlegt. Dies führt dazu, dass die Schüler*innen der 13e-Klassen gezwungen sind, die Wahl ihrer "Dispensen" ohne Kenntnis ihres Jahresdurchschnitts in den jeweiligen Fächern zu treffen. So verringern sich die Chancen die bestmögliche Punktanzahl im Abschlussexamen zu erreichen. Aus Sicht der UNEL darf ein solcher Formfehler unter keinen Umständen über die Zukunft der Schüler*innen entscheiden.
Die Studierenden- und Schüler*innenorganisation UNEL reagiert mit Freude auf die Mitteilung der Regierung einen kostenlosen öffentlichen Transport für Studierende bis 30 Jahre und Jugendliche bis 20 Jahre zur Verfügung zu stellen und gratuliert dabei auch der ACEL für das Verhandlungsresultat. „Zwei Jahre nachdem die UNEL das erste Mal mit dem Nachhaltigkeitsministerium über die Möglichkeit eines gebührenfreien Transports geredet hat, wurde diese Forderung nun umgesetzt. Eine weitere Etappe für eine grüne Wende in Luxemburg ist damit erreicht worden. Der Weg ist allerdings noch lang, um aus dem Autoland Luxemburg ein Musterschüler in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit zu gestalten.“, so Lisa Kersch, Pressesprecherin der UNEL.
Die Mitglieder der Studierenden- und Schüler*innenorganisation UNEL (Union nationale des étudiant-e-s) trafen sich am 29. Dezember um auf das Jahr 2016 zurückzuschauen und künftigen Schwerpunkte für 2017 festzulegen.
Wie schon im Jahr davor zeichnete sich 2016 durch die internationale Arbeit der UNEL aus. Kelly Kosel, gewählte Sprecherin der UNEL: "Selten war die UNEL in europäischen Organisationen, wie der "European Students' Union" (ESU) oder im "Organising Bureau of European School Student Unions" (OBESSU) so aktiv wie dieses Jahr. Von Irland, über Amsterdam und Berlin, bis nach Estland und Kosovo war die UNEL auf Konferenzen zahlreich vertreten. Dazu Vicky Reichling, Hauptverantwortliche für die Arbeitsgruppe Internationales: "Die Arbeit auf internationalem Level ist anstrengend, aber auch sehr belohnend. Es gibt viele aktive, interessante Menschen mit denen wir Kontakt knüpfen und zusammen etwas bewegen können!"
Du wells bei der UNEL matmaachen an dech fier en besseren Edukatiounssystem an eng besser Gesellschaft asetzen? Dann komm op den UNEL-Weekend!
Wéini?
Samstes den 26. März ab 14 Auer*
Wou?
Am SNJ (Service National de la Jeunesse) um 136 blvd. de la Pétrusse!
Mittlerweile scheint auch dem Bildungsministerium die Kürzungen der Studienbeihilfen peinlich zu werden - vor allem da seit dem Auswerten der Umfrage und den Zahlen der Anfragen klar ist, dass die Reform gründlich misslungen ist und die selbstgesteckten Ziele nicht erreicht wurden.